Die Wohnungseinbrüche nehmen seit Jahren zu. So meldet die Polizeistatistik für 2015 insgesamt 167136 Einbrüche, das entspricht einer Zunahme von fast 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein wirksamer Schutz gegen unbefugtes Betreten der Wohnung ist eine Alarmanlage. Eine Alarmanlage Haus lässt sich ohne Probleme nachrüsten. Der folgende Text und die Internetseite informiert umfassend über das Thema, so dass du über genügend Hintergrundwissen verfügst, um eine passende Hausalarmanlage auszuwählen.
- Vorteile einer Alarmanlage Haus
- Diese Arten der Alarmanlagen gibt es
- Darauf solltest Du beim Nachrüsten achten
- Kannst Du die Alarmanlage selbst einbauen?
Folgende Vorteile bietet dir eine Alarmanlage
Einbrecher haben es meist eilig. Sie wollen möglichst schnell in die Wohnung und diese auch wieder unbemerkt verlassen. Schon eine billige Hausalarmanlage sorgt häufig dafür, dass sie von ihrem Vorhaben ablassen. Wenn du dir eine Alarmanlage nachrüstest und ein Hinweisschild an die Türe anbringst, dann genügt das oft schon als Abschreckung. Falls die Einbrecher trotzdem einen Einbruch wagen, schreckt sie der durchdringen Heulton der Alarmanlage Haus ab und sie suchen das Weite.
Eine Alarmanlage informiert den Hausbesitzer und die Nachbarn über ungewohnte Aktivitäten im Haus. Manches Überwachungssystem kann sogar mit der Polizei oder einem Sicherheitsdienst verbunden werden. So kommen diese nach der Alarmierung durch das Überwachungssystem sehr schnell und kümmern sich um den Vorfall.
Eine Alarmanlage Haus soll die Zeit minimieren, die dem Einbrecher für sein unrechtes Tun bleibt. Wenn die Hausalarmanlage ertönt, suchen die meisten Einbrecher sofort das Weite, so dass der Schaden meist begrenzt bleibt.
Verschiedene Arten von Alarmanlagen
Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Arten von Alarmanlage. Alle haben ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Im folgenden sehen wir uns die Arten einmal an:
- Verkabelte Alarmanlage:
Diese einfachste Alarmanlage Haus eignet sich optimal für Neubauten, kann aber auch nachgerüstet werden. Das Nachrüsten bedarf jedoch einiger Arbeiten. Die einzelnen Teile der Alarmanlage kommunizieren über Kabel. Daran lassen sich verschiedene Meldegeräte anschließen.
Je nach Wunsch des Kunden kann eine Hausalarmanlage auch bei Feuer, Wasser oder Gas Alarm auslösen.
Die Bedienung einer Alarmanlage Haus ist einfach. Selbst wenn du wenig technisches Verständnis hast, ist die Handhabung der Alarmanlage kein Problem. Die Kabel sind allerdings auch die Schwachstelle des Systems. Wer das Haus betreten möchte, ohne dass er die Hausalarmanlage auslöst, durchtrennt einfach die Kabelverbindungen. - Funkalarmanlagen:
Funkalarmanlagen lassen sich noch einfacher installieren als eine verkabelte Anlage. Normalerweise ist nicht einmal ein Fachmann dazu notwendig.
Die Sensoren werden einfach in den jeweiligen Räumen angebracht und mit der Zentrale verbunden. Die Zentrale ist das Gerät, an dem du die verschiedenen Einstellungen an den Funkalarmanlagen vornehmen kannst. - GSM- Alarmanlage:
Bei dieser Alarmanlage Haus wird meist kein warnender Ton ausgelöst, sondern ein sogenannter stiller Alarm. Natürlich kann der laute Alarmton trotzdem aktiviert werden.
Die Alarmanlage schickt dir eine Nachricht an dein Handy und du kannst entsprechend reagieren. Eine GSM-Anlage benötigt genauso wie dein Smartphone eine SIM-Karte um dir eine Nachricht zukommen zu lassen. - IP-Alarmanlage:
Eine IP-Alarmanlage wird an deinen Router angeschlossen. Die Kommunikation erfolgt über WLAN. Je stärker dein Router ist, desto größer ist die Reichweite. Du kannst die Alarmanlage über das Internet bedienen.
Im Urlaub ist es möglich, die Funkalarmanlagen zu aktivieren und zu deaktivieren. Ein kurzer Blick auf dein Smartphone oder dein Laptop informiert dich über den aktuellen Status der Alarmanlage Haus. Natürlich kannst du dir auch einen stillen Alarm vom Überwachungssystem auf dein Smartphone oder ein Tablet schicken lassen.
Funkalarmanlagen sind zwar einfacher in der Bedienung, doch ist das Überwachungssystem immer nur so gut wie das Funknetz. Wenn dein WLAN immer wieder abstürzen sollte, dann ist die Alarmanlage während dieser Zeit nutzlos.
Auf welche Punkte sollte man beim Nachrüsten der Alarmanlage achten
Wenn du eine Alarmanlage montierst, dann ist es wichtig, dass du sämtliche relevanten Räume durch das Überwachungssystem abdeckst. In erster Linie sind das Zimmer, die von außen zugänglich sind.
Du kannst jeden Sensor genau einstellen, so dass es möglichst zu keinem falschen Alarm kommt. Wenn du einen Bewegungsmelder installierst, musst du darauf achten, dass du beim Scharfstellen der Alarmanlage Haus sämtliche Türen schließt. Wenn zwei Räume mit unterschiedlichen Temperaturen aneinanderstoßen entsteht ein Luftstrom. Bei einem besonders empfindlichen Überwachungssystem kann das einen Fehlalarm auslösen.
Wenn du einen Bewegungsmelder in der Nähe eines Parkplatzes montierst, verursacht das bei der Alarmanlage Haus Probleme. Falls Licht von einem Autoscheinwerfer auf das Überwachungssystem fällt, erhitzt sich der Sensor und löst einen falschen Alarm aus. Montiere also den Sensor der Alarmanlage so, dass er nach innen gerichtet ist.
Problematisch sind immer Insekten. Nicht jedes Überwachungssystem kann Mücken von tatsächlichen Bewegungen unterscheiden. Wenn du das vermeiden willst, dann entfernst du möglichst alle Insekten (vor allen Fliegen und Mücken) aus der Wohnung.
Ein besonders Problem stellen Haustiere für das Überwachungssystem dar. Diese lösen regelmäßig einen Fehlalarm aus, wenn sie in die Nähe der Alarmanlage kommen. Wenn sich dein Haustier frei in der Wohnung bewegen soll, benötigst du eine Alarmanlage, die für Haustiere geeignet ist. Diese reagieren entweder erst ab einer bestimmten Größe oder haben keine Sensoren für den unteren Bereich.
Kannst du eine Alarmanlage selbst einbauen
Vor allen Dingen eine Alarmanlage Haus, die mit Funk arbeitet, lässt sich problemlos einbauen. In der Regel ist eine umfangreiche Anleitung enthalten oder kann aus dem Internet heruntergeladen werden. Problematisch kann höchstens die Einstellung werden.
Falls das Überwachungssystem häufig einen falschen Alarm meldet, sollte ein Fachmann gefragt werden. Ebenso wenn es bei der Einstellungen Probleme gibt. Vor allem, wenn du mit dem Internet nicht so vertraut bist, kann es sinnvoll sein, einen Fachmann zu holen.
Einen Fachmann solltest du auch zu Rate ziehen, wenn es sich um eine kabelgebundene Alarmanlage handelt. Diese zu verkabeln ist sehr aufwändig. Sollte dir ein Fehler unterlaufen, kann es sein, dass du die Anlage erneut montieren musst. Die Mehrkosten für einen Fachmann sind in diesem Fall gut investiert.
Fazit
Die Investition in eine Alarmanlage lohnt sich, denn die Einbrüche auch in Privatwohnungen nehmen zu. Der Markt ist sehr umfangreich. Du kannst dich zwischen kabelgebundenen und funkgesteuerten Alarmanlagen entscheiden. Moderne Anlagen lassen sich mit dem Internet verbinden und über das Smartphone oder dem Tablet steuern.
Wenn ein unbefugter Gast deine Wohnung betritt, dann geben viele Anlagen einen durchdringen Heulton von sich. Du kannst dir alternativ oder zusätzlich auch Nachricht auf dein Smartphone schicken lassen und dann entsprechend darauf reagieren.